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Nachhaltigkeit im Alltag – kleine Schritte, große Wirkung

Nachhaltigkeit

Warum ist das Thema so wichtig?

Der Umweltschutz ist heute wichtiger denn je. Die Weltbevölkerung wächst, die Ressourcen sind begrenzt und der Klimawandel ist in vollem Gange. Es ist also an der Zeit, umzudenken und unseren Lebensstil so nachhaltig wie möglich zu gestalten.

Ein nachhaltiger Lebensstil bedeutet vor allem, auf umweltschonende Produkte und Dienstleistungen zu setzen. Das kann beispielsweise die Entscheidung für ein elektrisches Auto sein, aber auch kleinere Schritte wie das Sparen von Wasser und Strom können einen großen Unterschied machen.

Nachhaltigkeit heißt aber auch, unseren Lebensstil so zu gestalten, dass er die Gesundheit fördert und unsere Umwelt schützt. Dazu gehört beispielsweise auf biologisch angebaute Lebensmittel zu setzen oder mehr Zeit im Freien zu verbringen.

Es gibt also viele Möglichkeiten, unseren Lebensstil nachhaltiger zu gestalten. Und jeder kann dazu beitragen. Denn nur gemeinsam können wir etwas verändern.

Die eigenen vier Wände – wie kann ich mein Zuhause energieeffizienter gestalten?

Ein modernes Zuhause ist das Spiegelbild der persönlichen Vorlieben und Interessen seiner Bewohner. Doch wie lässt sich Nachhaltigkeit im Alltag umsetzen?

Eine Möglichkeit ist, die Einstellungen und Gewohnheiten hinsichtlich der Nutzung von Ressourcen zu überprüfen. So kann man bewusst entscheiden, welche Produkte und Dienstleistungen man konsumiert und ob diese den eigenen Werten entsprechen.

Ein weiteres Mittel ist es, auf ökologische Produkte zu achten. Diese umfassen sowohl natürliche als auch hergestellte Güter, deren Herstellungsweise sowie deren Inhalt nachweislich keinen negativen Einfluss auf die Umwelt haben.

Schließlich kann man auch im Kleinen anfangen, um Nachhaltigkeit im Alltag umzusetzen: Zum Beispiel durch das Nutzen von Öko-Strom oder einer energiesparenden LED-Leuchte für bessere Lichtqualität.

Mobilität – welche Alternativen gibt es zum Autofahren?

Zum einen kann man auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen, wenn es sich ergibt. Dies ist besonders in Ballungsräumen eine gute Option, da hier die Bahnen und Busse oft schneller sind als der private PKW. Zusätzlich können Sie Ihr Fahrzeug auf dem Weg zur Arbeit abstellen und den Rest des Tages zu Fuß oder mit dem Rad zurücklegen. Dadurch sparen Sie nicht nur Zeit, sondern auch Geld sowie Emissionen.

Eine weitere Möglichkeit ist das Carpooling, also das Teilen eines Autos mit anderen Menschen auf dem Weg zur Arbeit. Durch das Teilen der Kosten entstehen hier deutlich geringere Emissionswerte als beim normalen Autofahren und gleichzeitig können Sie so Ihre gewohnte Route vermeiden. Auch wenn das Carpooling in Deutschland noch eher unbekannt ist, gibt es in anderen Ländern bereits erfolgreiche Initiativen dieser Art.

Ernährung – auf regionale und saisonale Produkte setzen

Eine gesunde und nachhaltige Ernährung ist ein wichtiger Schritt, um unseren Planeten zu schützen. Die industrielle Produktion von Nahrungsmitteln ist einer der Haupttreiber des Klimawandels und des Verlusts an biologischer Vielfalt. Durch den Anbau von Monokulturen wird die Böden stark belastet und es droht eine Überdüngung mit Pestiziden und Gülle. Die Folge sind Ernteausfälle, Preissteigerungen für Lebensmittel und eine Verschlechterung der Ernährungssituation in vielen Teilen der Welt.

Eine gesunde Ernährung sollte daher auf regional und saisonal erzeugten Lebensmitteln basieren. Diese werden ohne chemische Zusatzstoffe und Gentechnik angebaut und sind dadurch nicht nur gesünder, sondern auch umweltschonender. Bei der Auswahl der Lebensmittel sollte man darauf achten, möglichst wenig verarbeitete Nahrungsmittel zu kaufen. Denn je mehr ein Lebensmittel verarbeitet wurde, desto mehr Ressourcen wurden für seine Herstellung verbraucht.

Auch bei der Zubereitung unserer Mahlzeiten können wir etwas für die Umwelt tun. So sollten wir beispielsweise auf das Einfrieren von Lebensmitteln zurückgreifen, anstatt sie wegzuwerfen. Auch das Kochen mit frischen Zutaten ist nicht nur gesünder, sondern auch ressourcenschonender als die Verwendung von Tiefkühlkost.

Um unseren Planeten zu schützen, müssen wir also bewusster leben und unsere Ernährung umstellen. Dabei ist es wichtig, kleine Schritte zu machen und unseren Alltag nachhaltiger zu gestalten.